Monatsandacht 2021_09 |
Veröffentlicht von daniel am 03-09-2021 |
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Der Mensch hat viele Fähigkeiten.
Er kann sehen und hören, riechen, schmecken und fühlen. Und er kann reden und sich mitteilen. Dabei fallen manchmal viele Worte. Kluge und weniger kluge, hilfreiche und schädliche Worte. Informationen dringen an unser Ohr, wichtige und weniger wichtige. Nicht alle davon sind wahr. Bei manchen Worten müssen wir vertrauen und/oder die Worte auf Richtigkeit überprüfen. Worauf kann ich mich verlassen? Wir wissen aus der Werbung oder der Politik, dass viele Worte nicht das halten, was sie vorgeben zu versprechen. Sie helfen irgendwie nicht weiter. Sie vertrösten, aber sie trösten nicht. Ich denke da gerade besonders an Wahlwerbung, News und Fake News der letzten Jahre. Gestern so, heute so und morgen wieder anders. Gibt es überhaupt verlässliche Worte für unseren Alltag? Worte, die Halt geben? Für schwere Zeiten wie die, in der wir gerade Leben? In Schicksalsschlägen, die uns treffen? Im Angesicht des Todes? Petrus, ein Schüler von Jesus, sagte einmal zu JESUS: „HERR, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens“ (Johannes 6,68). Bei Jesus gibt es Worte, die sind überlebenswichtig, helfen zum täglichen Leben, aber auch zur Vorbereitung auf die Ewigkeit. Was haben wir eigentlich in den letzten 1,5 Jahren gemacht? Die Lockdowns boten vielen eine Chance, zur Ruhe zu kommen und manches aus einer gewissen Distanz zu betrachten. Und uns Gedanken zu machen über unser Leben. Und auch über unser Sterben. Weil wir jetzt sehr deutlich sehen, wie vergänglich wir Menschen sind. Du und ich. Oder sind wir in den letzten 1,5 Jahren eher Meister des Verdrängens geworden und haben versucht, auf unseren Bikes den Umständen und uns selbst zu entkommen? Mose, ein großer Prophet, hat einmal zu Gott gesagt: „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“ (Ps.90,12) Die Bibel hat zum Thema „Leben und Sterben“ viel zu sagen. Hier sind auch die Worte von Jesus überliefert. Hier können wir die Erfahrung machen, dass es Worte gibt, die tragen. Die ein gutes Fundament für unser Leben sind. Die unser Herz zum Staunen und darüber hinaus zum Jubeln bringen können auch in schweren Zeiten. Im Buch der Psalmen, das man auch in der Bibel findet, sagt der Psalmbeter: „Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute macht“. (Ps.119, 162) Wir können entdecken, dass Gott die Ewigkeit in unser Herz gelegt hat, dass Gott uns liebt und dass er uns durch Jesus Christus und seine Worte eine Perspektive gibt über den Tod hinaus. Ich kann es nur wärmstens empfehlen und ans Herz legen, selbst anzufangen, in der Bibel zu lesen. Ich bin dankbar, dass ich dieses lebendige Wort, das JESUS ist und spricht, vor vielen Jahren durch die Bibel entdecken konnte. Ich verstehe nicht immer alles, was in meinem Leben passiert. Aber JESUS ist da, er trägt mich durch den Alltag und sorgt für mich. So wünsche ich dir, lieber Leser, nun, dass du meinen Worten vertraust, eine Bibel zur Hand nimmst und auf Schatzsuche gehst. Und erfährst, dass diese Worte dir ganz persönlich gelten. N.Fleger
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