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2025-02-01 Monatsandacht

Veröffentlicht von armin am 01-02-2025
News >> Andacht

In diesem Jahr bin ich mit meinem HERRN 40 Jahre unterwegs. Wenn ich ehrlich zurückblicke und mich prüfe, dann stelle ich fest, dass nicht alles gut war. Manches war sogar sehr schlecht. Ich war Ungehorsam seinem Wort gegenüber. Lauheit und Faulheit kamen hinzu. Nach außen hin betrachtet, war ich vielleicht sogar ein Vorzeigechrist. Aber innerlich? Das wusste mein HERR besser. Ja und der wählte oft gar drastische Maßnahmen, um mich wieder auf seinen Weg zurückzuholen. JESUS wollte mich immer wachmachen, damit ich den guten Weg mit IHM zusammen weitergehe bis ans Ziel. Das war oft hart und nur unter seiner guten Vergebung möglich. Selbst wenn ich mich als Christ gut fühle, dann kann das der HERR ganz anders bewerten und wahrnehmen.

In diesem Zusammenhang passt auch die Jahreslosung ganz gut hinein: „Prüft aber alles, und das Gute behaltet“ (1.Thessalonicher 5, Vers 21)

Im Moment nehmen wir vielleicht wahr, dass sich vieles in der Welt zuspitzt. Kriege und Katastrophen nehmen vermutlich zu. Auch die Ratlosigkeit und die Ängste der Menschen nehmen zu. Die Manipulationsmöglichkeiten in allen Bereichen nehmen zu.

Wie soll ich da durchkommen? Zum Prüfen der Umstände gehört aber zuerst das Prüfen meiner eigenen Person. Als JESUS damals vor seiner Gefangennahme im Garten Gethsemane betete, waren seine Jünger eingeschlafen. Weil sie körperlich erschöpft waren, aber auch weil sie nicht in der Lage waren, diese Situation, um JESUS richtig einzuschätzen. Sie waren geistlich eingeschlafen! Das erklärt auch u.a. das spätere Verleugnen von JESUS durch Petrus.

JESUS sprach damals in die Situation warnend hinein: „Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach“ (Matthäus 26, Vers 41)

Es bringt jetzt nichts, geistlich Druck auf Christen auszuüben. Das wäre falsch. Aber wissen wir um unseren eigenen geistlichen Zustand? Wie würden wir diesen bewerten?

JESUS nachzufolgen, gelingt nicht automatisch. Es ist oft ein Kampf – ein Kampf gegen die eigene Sünde und Bequemlichkeit. JESUS selbst will mich, will uns festhalten, damit wir an seinem guten Ziel ankommen. Nutzen wir die Zeit, um uns selbst zu prüfen und möge Gottes guter Geist einem jeden zeigen, wo er Buße und Veränderung braucht – in Gedanken, Gefühlen, Worten, Werken etc. Ich möchte Euch, aber auch mich, dazu ermutigen, damit wir an unserem HERRN JESUS aus Liebe dranbleiben. Möge Jesus euch wachend finden, wenn ER wiederkommt. Maranatha! Unser Herr kommt bald!

Es grüßt euch ganz herzlich euer

ULI

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