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2018-08 Rhein

Veröffentlicht von Armin Konrad (armin) am 27-09-2024
Berichte >> Tagestour

Aber zunächst wurde vor dem Start der Tour, bei der Chrischona Gemeinde Hüttenberg, eine kleine Andacht mit dem Thema „Identität“ von der Ute dargebracht. Unsere Identität als Mann und Frau, dem Schöpfungsgedanken Gottes bis hin zur Erlangung unserer Identität in Christus.

Bei herrlichem Wetter, fast schon zu warm, sind wir dann in kleinerer aber doch interessanter Gruppemischung mit 4 Motorrädern und 7 Personen auf Tour gegangen.

Ruck zuck haben wir dann auch schon die ersten Kilometer über möglichst viele Nebenstrecken und Bundesstraßen bis zur Schaumburg hinter uns gebracht. Dort wurde eine kleine Pause eingelegt, das gute Wetter und der Austausch unter den Mitfahrern genossen.Weiter ging es dann über ebensolche Nebenstraßen mit herrlichen Ausblicken entlang der Strecke auf typische ländliche Umgebung und vereinzelt auch Burgen in Sichtweite. Am Rhein angekommen wurde dieser ein kleines Stück begleitet.

 

An der Maksburg angekommen konnten wir auch gleich an der geplanten Besichtigung teilnehmen. In der Motorradbekleidung war es aber ein wenig anstrengend den Berg bzw. die Burg zu erobern. Vom Parkplatz bis zum Eingang waren doch noch ein paar wenige Meter zu Fuß zurückzulegen. Ebenso mussten dann noch, bis zum eigentlichen Eingang und damit zum Beginn der Besichtigung, ein paar Höhenmeter zurückgelegt werden. Aber es gibt keine Alternative. Dies wurde uns auch von der Führerin der Besichtigung bestätigt. Die Bewohner bzw. Betreiber müssen dies auch immer wieder „erklimmen“.

 

Im Vergleich zur moderner Motorradbekleidung muss es im Zeitalter der Ritter mit ihren Rüstungen aber; einfacher gefallen sein. Eine gute Übersicht verschiedener Rüstungen an den damaligen Kämpfern konnte in der Burg auch vorgenommen werden. Ist dies doch auch Teil der Ausstellung. Immerhin war der Ausblick beim Rundgang schon beeindruckend und man kann ein wenig nachvollziehen, warum die Burg nie wirklich erobert wurde.

Nach einem kleine Imbiss in der Burgschänke wurde die Heimreise angetreten.

 

Wieder über Kurven und abwechslungsreicher Streckenführung grob Richtung Bad Ems und Limburg mit einem kurzen Zwischenstopp am Badesee bei (Alt)Dietz. Den Sprung ins kühle Nass konnten wir dann leider nicht vornehmen, wenn es uns auch sehr gut getan hätte, aber trotzdem konnte jeder seine persönliches Erfrischung und Erholung genießen.

Von hier traten dann die Mitstreiter teils eigenen Wege der Heimreise an. Ein Stück wurde noch gemeinsam weiter gefahren, bis es dann immer mehr zur typischen Auflösung kam.

Rundum ein gelungener Tag, sicher auch teilweise anspruchsvoll und herausfordernd in der Streckenführung. So lernen wir mit Unwägbarkeiten, steilen und engen Kurven, oder auch entspannenden Teilabschnitten die Gemeinschaft unter uns zu genießen.

 

Ralf Offenbach

 

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